Fußpflege – Tun Sie Ihren Füßen etwas Gutes

Die Pediküre (vom lateinischen „pes“ – Fuß) befasst sich mit der Gesundheit und Verschönerung der Füße. Lange Zeit wurde sie hinter der Maniküre eher zweitrangig behandelt, da die Füße meist in Schuhen versteckt sind. Erst mit Beginn der warmen Jahreszeit kommen sie ans Licht, und damit auch der Wunsch, auf möglichst gepflegten Sohlen durch den Sommer zu laufen.




In den letzten Jahren erfreute sich die Pediküre steigender Beliebtheit und wird heute in etwa gleich häufig in Anspruch genommen wie die Maniküre. Mit Recht, denn die Ihre Füße tragen Sie ein ganzes Leben lang! Die Pediküre blickt auf eine lange Geschichte zurück. Es gibt Hinweise, dass bereits im 16. Jahrhundert vor Christus in Ägypten gezielte Maßnahmen zur Fußpflege durchgeführt wurden. Auch im alten Griechenland beschäftigte man sich mit der Gesundheit der Füße. Im Mittelalter fiel dies ins Berufsbild des Baders. Im Lauf des 20. Jahrhunderts erlebte die Fußpflege mehrere gesetzliche und medizinische Neuerungen und wurde auch rechtlich verankert.

Kosmetische vs. medizinische Fußpflege

Die kosmetische Fußpflege oder Pediküre ist eine vorbeugende und pflegende Maßnahme mit dem Ziel, die Füße zu verschönern. Sie kann als Gewerbe frei ausgeübt werden und unterliegt keiner Prüfung durch staatliche Behörden. Die Pediküre ergänzt die Fußpflege, die Sie in Ihrem Badezimmer durchführen, und bietet gleichzeitig eine wohltuende Wellnessbehandlung.

fußpflege zur entspannungIm Gegensatz dazu befasst sich die medizinische Fußpflege oder Podologie mit der Behandlung gesundheitlicher Probleme. Nicht die Schönheit, sondern die Gesundheit und die Funktionalität des Fußes stehen im Vordergrund. Die medizinische Ausbildung dauert länger als die kosmetische und ist einem Gesetz mit Ausbildungs- und Prüfungsverordnung untergeordnet. Die Podologie und die medizinische Fußpflege gehören zu den jüngsten unter den Gesundheitsberufen. Seit 2002 bzw. 2003 sind beide Berufsbezeichnungen geschützt. Eine Pediküre kostet je nach gewünschter Leistung ca. 25 bis 40 Euro. Bei der Podologie liegt der Preis bei ca. 40 Euro. Da hier eine medizinische Notwendigkeit gegeben ist, werden die Kosten meist von der Krankenkasse getragen.

Was Sie bei einer Pediküre erwartet

Eine klassische Pediküre beginnt mit einem warmen Fußbad, um Haut und Nägel geschmeidig zu machen. Danach werden die Nägel geschnitten, geschliffen und möglicherweise vorhandene Nagelverdickungen reduziert. Eine Rubbelcreme oder ein Schleifer trägt Hornhaut und abgestorbene Hautzellen ab. Auch die Nagelhaut wird mit einem Spatel zurückgeschoben oder entfernt. Kosmetikstudios mit umfangreicher Ausstattung bieten Paraffin- oder Aromabäder für die Füße an. Diese haben einen durchblutungsfördernden und entspannenden Effekt, außerdem wirkt der angenehme Duft auch auf den Geruchssinn. Fußmasken verleihen zusätzliche Pflege. Besonders beliebt sind Produkte mit Lavendelöl, da dieses erfrischend und zugleich geruchsneutralisierend wirkt.

Je nach Wunsch werden die Zehennägel lackiert, ehe die Füße abschließend eingecremt werden. Das pflegt und sorgt außerdem für ein anhaltendes Frischegefühl und einen angenehmen Duft. Vor allem bei starkem Schwitzen, etwa im Sommer bei Hitze oder im Winter beim Tragen von warmen Schuhen, können Sprays oder Fußpuder Abhilfe schaffen. Sie reduzieren die Schweißbildung und unangenehme Gerüche.

Wann zur medizinischen Fußpflege?

Es gibt verschiedene Situationen und Krankheitsbilder, die den Besuch bei der Podologin erfordern. Dazu gehören beispielsweise:

  1. Diabetes mit Diabetikerfuß
  2. Rheuma mit Durchblutungsstörungen
  3. übermäßige Hornhautproduktion
  4. aufgerollte oder eingewachsene Zehennägel
  5. Fuß- und Nagelpilz
  6. Probleme nach Operationen, wie Deformitäten oder Narben

fußpflege und podologe

Das alles sind Beschwerden, die Sie zu Hause nicht fachkundig und in erforderlichem Maß behandeln können. Auch wenn Sie aus diversen Gründen Schwierigkeiten haben, Ihre Füße selbst zu behandeln, sollten Sie sich an ein kompetentes Studio wenden. Immer mehr etabliert sich auch die mobile Fußpflege, sowohl im medizinischen als auch im kosmetischen Bereich. Dies ist vor allem für Personen günstig, die den Weg in ein Studio selbst nicht bewerkstelligen können. Sollten Sie Probleme oder Veränderungen an Ihren Füßen bemerken, suchen Sie einen Arzt auf! Dieser wird sie nach einer Untersuchung an ein professionelles Fußpflegestudio weiterleiten.

Was Sie selbst ohne Pediküre für Ihre Füße tun können

Bei müden oder viel beanspruchten Füßen wirken warme Fußbäder mit aromatischen Zusätzen wahre Wunder. Direkt nach dem Bad können Sie die Nägel kürzen und feilen sowie mit einem Stäbchen die Nagelhaut entfernen. Die Zehen sind dankbar für regelmäßig geschnittene Nägel, denn anders als bei den Fingern kommt es hier sehr wohl auf die Länge an. Achten Sie darauf, dass der Nagel immer mit dem Zeh abschließt, ansonsten verspüren Sie beim Tragen von Schuhen schnell ein unangenehmes Gefühl.

fußpflege und pediküreEntfernen Sie Hornhaut mit Bimsstein oder Feile. Verzichten Sie auf Raspeln oder Hobeln, wenn Sie in der Handhabung ungeübt sind. Die scharfen Klingen bergen ein Verletzungsrisiko! Regelmäßiges Eincremen beugt rissiger und spröder Haut vor und sollte den Abschluss der Eigenbehandlung bilden. Sie können sich für zu Hause auch Schleifgeräte zur Behandlung von Hornhaut oder zum Polieren der Nägel zulegen. Aber Achtung – die Geräte für den Eigenbedarf haben oft eine weit niedrigere Drehzahl als jene in professionellen Studios. Die Anwendung braucht somit mehr Zeit und das Gerät kann zu Überhitzung neigen. Desinfizieren Sie verwendetes Werkzeug regelmäßig, um Infektionen zu vermeiden. Auch Nagelpilz könnte durch mangelnde Hygiene von einem Zeh zum nächsten verschleppt werden.

Viele der Anwendungen einer professionellen Pediküre können Sie auch zu Hause durchführen. Allerdings kommen in einem Fußpflegestudio qualitativ höherwertige Materialien und Geräte zum Einsatz. Darüber hinaus ist für die Füße ein Besuch bei der Pediküre mit einem Tag im Spa zu vergleichen. Gönnen Sie Ihren Füßen diesen Luxus – sie werden Sie danach viel beschwingter tragen!





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